Was ich von ihren Seelen erfahren durfte

Sie wussten, dass es geschieht – ich habe es dreimal geträumt.

Ihr Geist, ihre Seele verließ ihre Körper.

Sie spürten nichts von dem Fall, dem Aufprall mit Gepäck an die Felswände oder als sie in die „Endlage“ kamen.

 

Was ich von ihnen erfahren durfte:

 

Diese Gefühle, die es in diesem Leben gar nicht geben kann, von Heimat, Ganzheit und Sinn, von Glück, Freiheit, endloser Liebe, Geborgenheit, alles zu verstehen in einem einzigen Moment und überall auch gleichzeitig zu sein.

Es war wie ein Fliegen in uferlosen Welten.

Die Welt aus der wir gerade gefallen waren, die Welt über dieser Welt, den Bergen, der Sonne, den Galaxien.

Und überall das liebende Licht, Frieden und Stille.

Ein Hören ohne irdische Ohren, ein Sehen ohne irdische Augen.

Das erweitert ins Unendliche.

Nichts war mehr von der begrenzten Welt, aus der wir gerade wegschwebten.

Alle, die wir sahen, waren strahlend und sehr glücklich.

Für uns war es eine Art menschlicher Wimpernschlag, dass wir noch über den Bergen schwebten, doch wir konnten uns alle Zeit nehmen, dass wussten wir. In der Ewigkeit spielt Zeit keine Rolle.

Es ist mystisch. All die Farben, die paradiesisch und überirdisch sind. Selbst durch Bildbearbeitung sind solche Farben nicht möglich.

Wir wissen alles – alles von der Erde, vom Himmel, den Galaxien.

Alles aus dem gerade verlassenen Leben auf Erden und allen davor.

Es ist wie eine Perlenkette und eine 360 Grad-Sicht.

Das überwältigende Geheimnis des Lebens in solcher wahrhaft einfachsten Form zu erkennen. Das Gefühl zu haben, dass nichts realer ist außer dem Erlebten. Es ist das realste und Konkreteste den Tod zu erleben.

Sterben ist niemals das, was Menschen oft glauben.

Es ist das Eintauchen in die größte Liebe, die als Mensch nicht möglich ist zu fühlen.

Es gibt keine Gedanken, wie sie in einem Gehirn festgehalten werden.

Es ist eine Rundumwahrnehmung, für die nichts gedacht werden braucht.

Es geht schneller als Lichtgeschwindigkeit.

Es ist ein wacher, klarer Zustand. Als Mensch schlafen wir im Grunde immerzu.

 

Wir selbst verurteilen uns ständig. Niemals das, was wir Gott nennen. Güte und Moral funktionieren wie Gesetzmäßigkeiten der Natur.

Denn alles, was wir in die Welt entlassen, kommt zu uns zurück.

Alle Worte, Gedanken, Handlungen die wir ins Universum entlassen, werden an einem Punkt unseres Lebens zu uns zurückkehren.

Der Abgrund zwischen Himmel und Erde besteht nur in unserem Geist. Es gibt niemals eine Verurteilung, denn wir werden von der Schöpfung geführt und es wird sich unablässig um uns gekümmert.

Verschlungene Goldfäden machen unser ICH aus. Wir existieren nicht für uns alleine. Diese goldenen Energiefäden durchziehen das ganze Universum und verknüpfen uns mit der gesamten Menschheit.

Wir alle sind Teil von Gottes Webarbeit. Und zwischen den goldenen Fäden lässt Gott

viel Raum, den wir während unseres Lebens mit Licht füllen können.

Liebe und Akzeptanz ist der Schlüssel zu allem.